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Urnennischen in Kolumbarien:                                                         eine sehr beliebte Bestattungsform

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Eine »ältere« Urnennische mit ihren charakteristischen Kennzeichen:

Name, Lebensdaten, Portraitbild auf Porzellan und ein Kerzenlicht

Urnennischen im Wandel der Zeit: Neuere Sektion

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Neueres Kolumbarium nahe des Krematoriums

Die Feuerbestattung ist heute die häufigste Bestattungsform auf »San Michele«, die

meisten Venezianer werden heutzutage auf dem Festland beigesetzt.

 

Im April 1882 wurde die venezianische Gesellschaft für Feuerbestattung gegründet, die

einer der ersten in Italien war. Zum Vergleich: in Mailand wurde 1876 das erste italienische Krematorium in Betrieb genommen (zwei Jahre vor Gotha).

 

Nachdem sich Papst Paul VI. 1963 von einem grundsätzlichen Verbot für Katholiken

hinsichtlich einer Feuerbestattung distanzierte, stieg die Anzahl ihrer Anhänger an.

 

Die katholische Kirche empfiehlt nach wie vor eine Erdbestattung: »Die Kirche sieht in der Erdbestattung eine besondere Ähnlichkeit mit dem Begräbnis des Herrn«, gleichwohl kann

heute in einem Krematorium eine kirchliche Trauerfeier stattfinden.

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Einblicke in die dreidimensionale Raumgestaltung eines neueren Kolumbariums:

als Außenraum (oben) und als Innenraum (unten) gestaltete Urnenwände

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Neueres Kolumbarium mit mehrstelligen Urnennischen für Familien

Die ursprüngliche Bestattungstradition, die Name, Lebensdaten, eine bildliche Darstellung

des Verstorbenen und ein Kerzenlicht für eine Urnennische vorsah, wurde im Laufe der Zeit

um Blumenschmuck (auch Kunstblumen) und elektrisches Licht erweitert.

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Auf Kriegsgeschichte bezogenes Gedenken im neueren Teil des Kolumbariums

Urnennischen im Wandel der Zeit: Neueste Sektion

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Neueste Sektion: Das »Projekt Architekt Chipperfield«

Nach den Plänen des Londoner Architekturbüros um den mit zahlreichen internationalen

Preisen geehrten Architekten David Chipperfield wurde der unter Denkmalschutz stehende

Friedhof in östlicher Richtung erweitert.

 

Auf rund 60.000 Quadratmetern entstand ab 1998 ein Raumkonzept, das an eine moderne Interpretation eines Kreuzgangs erinnert, alle Urnennischen sind vollständig überdacht.

 

Die neu entstandenen Carrés wurden jeweils nach einem der vier Evangelisten benannt und kombinieren Bauelemente aus massivem Bassalt und einem begrüntem Atrium, der im Stil

englischer Landschaftsgärten angelegt wurde.

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Detailansicht auf eine fertiggestellte Urnenwand des »Projekts Architekt Chipperfield«

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Schrittweise Nachbelegung der neu entstandenen Nischengräber...

Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig
Die Insel der Toten: »San Michele« in der Lagune von Venedig

Impression: Warten auf das nächste »vaporetto« (»Dampfschiffchen«,

heute: Wasserbus mit Dieselantrieb) in Richtung »San Michele«…